Systematik des Technikrechts I

Inhalt

Kaum ein Rechtsgebiet ist solchen Entwicklungsdynamiken unterworfen wie das IKT-Recht. Das Recht steht hier im stetigen Spannungsfeld von grundrechtlichen Schutzaufträgen und Innovationsoffenheit für die soziotechnisch Entwicklung. Der stetige Rechtswandel stellt damit besondere Anforderungen an Rechtswissenschaft und Technikgestalter. Jenseits der (häufig temporären) positiven Rechtsnormen zweigen sich jedoch systematische Entwicklungslinien vom starren Ordnungsrecht zu einer Dynamisierung und Flexibilisierung des rechtlichen Rahmens. Dabei werden neue Kriterien wie risikoabhängige Kosten-Nutzen-Erwägungen bei technisch- organisatorischen Schutzmaßnahmen, der Stand der Technik als Prinzip oder die Bedeutung behördlicher Kooperation ausgebildet, die rechtsgebietsübergreifend Bedeutung erlangen. Die Veranstaltung will diese systematischen Kriterien in diesen rechtsgebietsübergreifenden Zusammenhang stellen und ein Verständnis jenseits der spezifischen normativen Ausprägungen erzeugen.


Jeder Teilnehmer soll ein in der Themenübersicht angegebenes Thema in einem 15-minütigen mündlichen Vortrag vorstellen, der nicht benotet wird. Anschließend wird mit allen Teilnehmern diskutiert. Eine schriftliche Ausarbeitung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltung ist nicht prüfbar und nicht anrechenbar.

Voraussichtliche Termine:
Mittwochs 14 tägig

Nicht prüfbar!

Vortragssprache Deutsch
Organisatorisches

Nicht prüfbar! Nicht anrechenbar

Die Veranstaltung ist auf 12 Teilnehmer begrenzt.

Mittwochs 14 tägig 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr in Gebäude 07.08